Wir geben Payerbach die Natur zurück

Wir geben Payerbach die Natur zurück

Wir geben Payerbach die Natur zurück

Glyphosatverbot, Baumpflanzungen, Photovoltaikanlagen, Froschzaun, Fenstertausch, Waldfriedhof, etc. - wenn es um Maßnahmen für mehr Umweltschutz geht, ist Pro Payerbach Vorreiter. Erst kürzlich wurde Payerbach als "Energievorbildgemeinde" ausgezeichnet.

Aber das ist nicht alles: So haben wir uns vorgenommen, mit Blick auf den Insektenschutz künftig ausgewählte Flächen im Gemeindegebiet als Natur- und Blumenwiesen zu widmen. Dafür kommen zum Beispiel der Lindenpark zwischen Alber und Fasching (samt Insektenhotel) sowie jeweils zehn Prozent des Kurpark und des Freibads in Frage.

Hier soll - wie das bei den Landwirten schon lange Praxis ist - künftig erst Mitte des Sommers gemäht werden, um den Insekten und Bienen mehr Lebensraum zu geben. Payerbach wäre mit diesem Projekt die erste Gemeinde im Bezirk überhaupt!

P.S.: Bienenschutz ist nur möglich, wenn auch heimischer Honig gekauft wird. Bei Interesse wenden Sie sich etwa an unseren Imker und Pro-Payerbach-Kandidaten Edi Wallner.

Freibad wird um 140.000 Euro saniert

Freibad wird um 140.000 Euro saniert

Filteranlage, Steuerung und Verrohrung werden getauscht, Bad öffnet im Mai 2020

Der Gemeinderat der Marktgemeinde Payerbach hat in seiner Sitzung am 10. Dezember einen richtungsweisenden Beschluss gefasst. Nachdem das Freibad in die Jahre gekommen ist und zuletzt vor 40 Jahren generalsaniert wurde, wird das Bad im Frühjahr 2020 einer umfangreichen technischen Grunderneuerung unterzogen. Im Zuge dieser Arbeiten, die den Bestand wieder auf mehrere Jahre sichern, werden in einem ersten Schritt die Filteranlage, die Steuerung sowie die Verrohrung ausgetauscht. Die Kosten belaufen sich auf 140.000 Euro. Darüber hinaus läuft die Suche nach einem neuen Betreiber des Bad-Buffets auf Hochtouren, erste Gespräche mit Interessenten sind bereits erfolgt. Die Gemeinde bedankt sich bei der Familie Schuster, die kein Interesse mehr an einer Weiterführung hatte, für die Ausrichtung der vergangenen Saisonen.

Neue Fenster und Türen für den „Europahof“

Neue Fenster und Türen für den „Europahof“

Gemeinde investiert 120.000 Euro in den Gemeindebau, Mieter sparen Heizkosten

Umweltschutz bedeutet auch Energie zu sparen. Nutznießer des nächsten Umweltprojekts der Marktgemeinde Payerbach (nach dem Beschluss über die Errichtung von Photovoltaikanlagen auf Freibad und Schule) sind die Bewohner des „Europahofes“. Hier werden im Frühjahr alle 160 Fenster des Gemeindebaus gegen vollwertige Dämm- und Lärmschutzfenster mit Sprossen ausgetauscht. Die Projektkosten, die auch Innenjalousien und den Tausch der beiden Außen-Haupteingangstüren beinhalten, sind mit rund 120.000 Euro beziffert. Einen Teil der Kosten übernehmen die ÖBB.

Dank dieser Maßnahme werden nicht nur die Heizkosten für die Mieter sinken, sondern auch die Lärmbelästigungen durch den Bahnverkehr stark abnehmen. Tatsächlich ist der Einbau der Fenster nicht die erste Sanierungsmaßnahme im „Europahof“. Erst vor kurzem wurde auch die gesamte Elektrik des Gebäudes erneuert. Die Kosten hierfür beliefen sich auf 100.000 Euro.

Großer Andrang bei Wohnbau-Präsentation

Großer Andrang bei Wohnbau-Präsentation

Bürgermeister Edi Rettenbacher und Baugenossenschaft beantworteten Fragen

Der Andrang war dann doch gewaltig, der große Saal im Hotel „Payerbacherhof“ bis auf den letzten Platz gefüllt. Grund für das große Interesse der Bevölkerung war die Präsentation der neuesten Wohnbauprojekte in Payerbach, die von Bürgermeister Edi Rettenbacher und der mit der Ausführung beauftragten Wohnbaugenossenschaft „Arthur Krupp“ gehalten wurde.

Läuft alles nach Plan, so wird das ehemalige „Ausstellungshaus“ am Ortsplatz bis zum Frühjahr 2021 in ein Wohnhaus mit 28 Wohneinheiten samt Arztpraxis umgebaut und schlüsselfertig übergeben. Weiters werden auf den Michelfeitgründen 22 Doppelhaushälften für Jungfamilien errichtet (Fertigstellung 2022). Die Fragen der Interessenten drehten sich naturgemäß um den Baufortschritt, die Ausgestaltung der Wohnungen und die Kosten. Die Vortragenden kündigten an, im neuen Jahr über den Fortschritt der Bauten zu informieren, weiters leitete die Gemeinde die Kontakte interessierter Mieter weiter. Bei Interesse wenden Sie sich bitte an das Amt.

Kreuzberger Schülerbus nimmt Betrieb auf

Kreuzberger Schülerbus nimmt Betrieb auf

Gemeinde richtet Schülerbuslinie mit eigenem Fahrzeug ein, Entlastung für Eltern

Seit Montag, dem 9. Dezember ist es amtlich: Nachdem die Schülerinnen und Schüler aus der Katastralgemeinde Kreuzberg über keine Mitfahrgelegenheit mehr verfügten, ist die Gemeinde Payerbach umgehend eingesprungen und hat eine eigene Schülerbuslinie zwischen Kreuzberg und den Payerbacher Schulen eingerichtet. Befahren wird die Linie von einem angekauften, im Besitz der Gemeinde stehenden Bus, gelenkt wird das Fahrzeug von Iris Kaghofer und Markus Piringer.

Bürgermeister Edi Rettenbacher zeigt sich über die Lösung erfreut: „Mir sind die Kreuzberger Kinder genauso wichtig wie alle anderen. Damit werden nicht nur die Eltern entlastet, sondern auch unser Schulstandort weiter gestärkt“, sagte er. Gleichzeitig wird aber die Gemeinde durch den Ankauf des Busses mobiler.

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