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Kreuzberger Schülerbus nimmt Betrieb auf

Kreuzberger Schülerbus nimmt Betrieb auf

Gemeinde richtet Schülerbuslinie mit eigenem Fahrzeug ein, Entlastung für Eltern

Seit Montag, dem 9. Dezember ist es amtlich: Nachdem die Schülerinnen und Schüler aus der Katastralgemeinde Kreuzberg über keine Mitfahrgelegenheit mehr verfügten, ist die Gemeinde Payerbach umgehend eingesprungen und hat eine eigene Schülerbuslinie zwischen Kreuzberg und den Payerbacher Schulen eingerichtet. Befahren wird die Linie von einem angekauften, im Besitz der Gemeinde stehenden Bus, gelenkt wird das Fahrzeug von Iris Kaghofer und Markus Piringer.

Bürgermeister Edi Rettenbacher zeigt sich über die Lösung erfreut: „Mir sind die Kreuzberger Kinder genauso wichtig wie alle anderen. Damit werden nicht nur die Eltern entlastet, sondern auch unser Schulstandort weiter gestärkt“, sagte er. Gleichzeitig wird aber die Gemeinde durch den Ankauf des Busses mobiler.

Musikpavillon erstrahlt in neuem Glanz

Musikpavillon erstrahlt in neuem Glanz

Feldmesse mit Segnung: Saniertes Kleinod im Payerbacher Kurpark feiert 110 Jahre.

Der Heilige Petrus hatte dann doch ein Einsehen und so war der frisch sanierte Musikpavillon im Payerbacher Kurpark bald in das goldene Licht der Morgensonne gehüllt. Das Wetter hätte für den Anlass, zu dem sich am 3. November rund 100 Gemeindebürger und Gäste im Pavillon versammelten, nicht besser sein können. Galt es doch, gleich zwei besondere Ereignisse mit der Lesung einer Feldmesse zu feiern: Vor 110 Jahren, im Sommer 1909, war der architektonisch eindrucksvollePavillon im Ortszentrum errichtet worden. 2019 wurde er nun von der Gemeinde Payerbach einer Generalsanierung unterzogenund im Rahmen eines würdigen Segnungsaktes für die öffentliche Nutzung freigegeben. Den Segen sprach Pfarrer Dr. Heimo Sitter, für die musikalische Umrahmung sorgten die Musikkapelle Payerbach und der Kirchenchor der Pfarre.

 

Dementsprechend stolz, dass das heikle Unternehmen so rasch und gut geglückt ist, zeigte sich vor allem Bürgermeister Edi Rettenbacher. Hätte die Gemeinde nicht gehandelt, wäre der Bau in absehbarer Zeit zu einem Sicherheitsrisiko geworden, sagte der Ortschef in seiner Ansprache. „Das Holz war von Ameisen und Würmern, die zum Teil schon die Kerne der Steher zerfressen hatten, stark angegriffen, ebenso war die Statik gefährdet.“ An einer Sanierung führte also kein Weg vorbei – und diese war nicht gerade billig: Insgesamt mussten, so Rettenbacher, 280.000 Euro für die Rundumerneuerung des Pavillons, des Bodens sowie des angrenzenden Parkzauns veranschlagt werden. Geld, das die Gemeinde freilich nicht zur Verfügung hatte. „Gott sei Dank konnten wir aber drei Viertel der Kosten durch Förderungen abdecken,“ soder Bürgermeister.

 

Finanziell unterstützt wurde das Projekt neben dem Bundesdenkmalamt und der NÖ Kultur vor allem von der Leader-Region NÖ-Süd, die rund 60 Prozent der Gesamtkosten aus EU-Mitteln an die Gemeinde, die seit 2007 Leader-Mitglied ist, refundieren wird. Die hohe Förderquote ist nicht überraschend, handelt es sich doch bei dem Musikpavillon um einen der schönsten in ganz Niederösterreich. Für die Errichtung zeichnete der Payerbacher Zimmermeister Carl Weinzettl verantwortlich, er war es übrigens auch, der den Pavillon im Reichenauer Kurpark umgesetzt hatte. Heute wird der Payerbacher Pavillon vor allem für Veranstaltungen wie die monatlichen Jakobi-Märkte, der Jakobi-Kirtag sowie für Hochzeiten und zu Fronleichnam genutzt.

 

Pro Payerbach schneidet den Maibaum um

Pro Payerbach schneidet den Maibaum um

Gelebte Tradition: Gemeinderäte legten fest Hand an.

 Am Samstag, den 13. Juli 2019 fand im Payerbacher Kurpark eine „Gemeinderatssitzung“ der anderen Art statt. Als Instrument kamen hier allerdings nicht etwa dicke Aktenordner oder die Tischglocke des Bürgermeisters zum Einsatz, sondern eine Säge, galt es doch, den im Frühjahr aufgestellten Maibaum wieder zu Fall zu bringen. Organisiert und durchgeführt wurde dieses traditionelle Fest heuer von den Gemeinderäten der Pro-Payerbach-Fraktion.

Für einen fachmännischen Schnitt sorgten Edi Wallner und Hans Mercanics, begleitet von den wachsamen Augen von Thomas Berger. Ebenfalls mit dabei: Die Feuerwehr Payerbach, deren Helfer die Infrastruktur für ein Kistenklettern für Erwachsene stellten. Siegerin der sportlichen Herausforderung wurde Gemeinderätin Christine Heißenberger. Herzlichen Glückwunsch! Für die musikalische Umrahmung sorgten die „Heinfellner-Buam“.

Vielen Dank an alle Besucher! Der Reinerlös des Festes wird für die neue Wetterfahne auf dem Dach des Payerbacher Pavillons verwendet.

Junge ÖVP startet in Payerbach durch

Tim Bous übernimmt als Obmann, Jugendarbeit und GR-Wahl im Fokus.

Es war eine kleine, aber feine Runde, die da am Freitag, den 25. Oktober 2019 im Kellerstüberl des Hotels „Payerbacherhof“ zusammenkam, um die Ortsgruppe der Jungen ÖVP Payerbach aus der Taufe zu heben. Zum neuen Obmann der Jugendgruppe wurde einstimmig der Küber Tim Bous gewählt, als Stellvertreter fungiert Mathias Pulpitel. Weiters wurden Stefan Rumpler (Kassier), Matthias Wagner (Kassier-Stv.), Julian Heissenberger (Schriftführer) sowie Armin Seiter (Schriftführer-Stv.) in den Vorstand gewählt.

Obmann Bous bedankte sich für das Vertrauen und kündigte an, „für die Payerbacher Jugend da sein“ zu wollen. Ideen gibt es bereits: So wurde der Betrieb eines Advent-Standls ebenso angedacht wie die Durchführung einer Weihnachtsaktion für Menschen, die am Heiligen Abend Dienst tun müssen. Ebenso wollen sich die Jugendlichen bei den Gemeinderatswahlen im Jänner 2020 engagieren und einen Vertreter als Jugend-Gemeinderat entsenden.

 Als Ehrengäste nahmen am JVP-Ortsjugendtag Alt-Obmann Christoph Rella, ÖVP-Obmann Thomas Hamele, Vize-Bürgermeister Jochen Bous und JVP-Bezirksobmann-Stv. Lena Kersch teil. Sie gratulierten dem gewählten Vorstand zur Wahl und wünschten für die kommenden Aufgaben und Herausforderungen alles Gute.

Neue Wohnungen für Payerbach

Neue Wohnungen für Payerbach

Das ehemalige Gewerkschaftsheim erhält 20 neue Wohnungen sowie eine Arztpraxis.

 Am Dienstag, den 18. Juni 2019 ist am Ortsplatz die feierliche Grundsteinlegung für ein neues Wohnhaus vorgenommen. Wie berichtet, wird das „Ausstellungshaus“ in einen Wohnkomplex mit insgesamt 20 Einheiten (inkl. Arztpraxis und Liftanlage) umgebaut. Für das Bauvorhaben verantwortlich zeichnet die Arthur Krupp-Baugesellschaft aus Wien.

Wie ihr Geschäftsführer Friedrich Klocker in seiner Projektpräsentation erklärte, werden in die Immobilie (inkl. Wohnbauförderung) 3,6 Millionen Euro investiert. „Ich möchte mich herzlich bei Bürgermeister Edi Rettenbacher bedanken, der es uns ermöglicht hat, dieses Projekt zu realisieren“, fügte er hinzu. Rettenbacher gab den Dank zurück und sprach in seiner Rede von einem „Meilenstein für Payerbach“, weil durch die Sanierung des Gewerkschaftsheimes nicht nur brachliegende Infrastruktur revitalisiert, sondern auch leistbarer Wohnraum geschaffen werde. Den Angaben der Baugesellschaft zufolge werden sich die Mieten für die Wohnungen (50 bis 88 m²) um die sieben Euro pro m² bewegen. Die Eröffnung ist für Ende 2020 geplant.

An den Feierlichkeiten zur Grundsteinlegung nahmen u.a. Vize-Bürgermeister Jochen Bous, LA Hermann Hauer, BR Andrea Kahofer und Bürgermeister Hans Döller teil. Im Anschluss wurden die rund 50 anwesenden Gäste zu einem Imbiss eingeladen.

Wir fördern in Payerbach ansässige Vereine

Gemeinderat Payerbach: Neue Schulbuslinie für Kinder, sanierter Musikpavillon.

Gemeinderatssitzungen sind bisweilen auch Wahlkampfsitzungen. Diese Erkenntnis mussten auch die Mitglieder der Pro-Payerbach-Fraktion bei der tourlichen Sitzung des Gemeinderates am 1. Oktober 2019 in Payerbach gewinnen. Bürgermeister Edi Rettenbacher und sein Team ließen sich dennoch nicht beirren – und brachten einige wichtige Beschlüsse auf den Weg.

Zu nennen ist unter anderem die Einrichtung einer neuen, gemeindeeigenen Schulbuslinie auf den Kreuzberg. Der zusätzliche Schulbus in die Katastralgemeinde ist notwendig geworden, nachdem die Payerbacher Schulen heuer eine Rekordanzahl an Neumeldungen – allein sieben stammen vom Kreuzberg – vermeldet hatten. Um die Kinder und ihre Eltern nicht im Regen stehen zu lassen, hat die Gemeindeführung umgehend mit diversen Transportunternehmen und regionalen Anbietern Kontakt aufgenommen, allerdings erwiesen sich die gelegten Angebote allesamt als zu teuer. Aus diesem Grund hat der Gemeinderat beschlossen, für die Einrichtung der zweimal schultäglich verkehrenden Linie einen Kleinbus anzukaufen sowie einen Fahrer zu beschäftigen. Kostet nicht mehr – und schafft einen Arbeitsplatz. Auch kann das Fahrzeug für andere Gemeindezwecke (z.B. Transport auswärtiger Kinder zum „Tag der offenen Tür“ in der NMS) benutzt werden. Das überzeugte dann auch die Opposition (eine Enthaltung).

Keinen Konsens konnte man hingegen bei Förderanträgen auswärtiger Organisationen erzielen: Während die Opposition die Meinung vertrat, man möge „eine Ausnahme machen“ und fremde Vereine ohne Ortsbezug fördern, blieb die Pro-Payerbach-Fraktion der bisherigen Praxis treu und lehnte die Ansuchen ab. „Als Abgangsgemeinde, die selbst jeden Euro umdrehen muss, wollen wir in Payerbach ansässige Vereine fördern“, erklärte Finanz-GGR Mag. Markus Halm. „Auch haben wir keinen Einblick in die Gebarung auswärtiger Organisationen, wissen nicht, welche Förderungen sie erhalten und was mit dem Geld überhaupt geschieht“, fügte er hinzu. Den Kritikern war es gleich. Immerhin gab es bei einigen anderen Anträgen eine rasche Lösung. So wurden die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Gelände des Freibades und ein Antrag um Förderung einer ORF-Dokumentation über Payerbach einstimmig (eine Enthaltung) angenommen.

Dass bei Pro Payerbach Transparenz großgeschrieben wird, zeigt wiederum die Sanierung des Musikpavillons im Kurpark. Wie Bürgermeister Rettenbacher mitteilte, wurde der mehr als 110 Jahre alte, allerdings durch Substanzverlust, Morsche und Wurmfraß beschädigte Pavillon über die Sommermonate aufwändig restauriert. Die Kosten hierfür belaufen sich – nach Abzug aller Förderungen – auf 90.000 Euro; dass das Budget, wie die Opposition monierte, um 50 Prozent überzogen wurde, erklärte Rettenbacher wie folgt: „Leider waren drei Steher, von denen wir dachten, dass sie noch Substanz hätten, ebenfalls derart schadhaft, sodass wir diese austauschen mussten. Außerdem haben wir anstatt nur eines Elements den gesamten Parkzaun erneuert.“

Nun erstrahlt der Pavillon in frischem Glanz. Die feierliche Eröffnung wird am Sonntag, den 3. November 2019 um 8.30 Uhr im Rahmen einer Feldmesse gefeiert. Herzliche Einladung!

Gut behelmt in den Einsatz

Gut behelmt in den Einsatz

Segnung: 30 neue Helme für die Feuerwehr Küb. Gemeinde übernahm Teilkosten.

 Die Freiwillige Feuerwehr Küb hat am Christi Himmelfahrtstag (30. Mai 2019) im Rahmen der traditionellen Maiandacht bei der Barbarakapelle in Küb 30 neue Einsatzhelme in Betrieb genommen. An (Weih-)Wasser für diesen besonderen Segensakt, der von Pfarrer Heimo Sitter vorgenommen wurde, mangelte es an diesem Tag nicht – der Heilige Petrus meinte es (zu) gut und ließ die Festgemeinde unter den eilig aufgestellten Zelten umso enger zusammenrücken. Kommandant Andreas Heinfellner dankte der Marktgemeinde Payerbach für die finanzielle Unterstüzung beim Ankauf des Gerätes – 50 Prozent der Kosten trug die Wehr – und wünschte den Kameraden, dass sie „gut behütet und gut behelmt“ aus dem Einsatz zurückkehren mögen.

 Lob gab es auch von Bürgermeister Edi Rettenbacher für die Initiative und die vorbildliche Jugendarbeit. Auch er wünschte den Feuerwehrmitgliedern viel Freude mit den Helmen sowie eine sichere Rückkehr aus dem Einsatz. Vonseiten der Pro-Payerbach-Fraktion nahmen neben Bürgermeister Rettenbacher auch Vize-Bürgermeister Jochen Bous, GGR Thomas Hamele, GR Gernot Toplitsch, GR Gerald Kobermann, GR Engelbert Tatzgern und GR Dr. Christoph Rella an der kirchlichen Feier teil.

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