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Eine Spende für die Hauskrankenpflege Payerbach

Eine Spende für die Hauskrankenpflege Payerbach

Pro-Payerbach-Gemeinderäte unterstützen Fahrzeugankauf mit 1.000 Euro

Die Hauskrankenpflege Payerbach zählt mit ihren 50 Jahren zu den ältesten und erfahrensten Pflegevereinen in Österreich. Nachdem das Dienstauto in die Jahre gekommen ist, haben dies die Gemeinderäte der Pro-Payerbach-Fraktion zum Anlass genommen, den Verein mit einer namhaften Summe für die Anschaffung eines neuen Fahrzeuges zu unterstützen. Der Scheck in der Höhe von 1.000 Euro wurde vor Jahresende an die Vorstandsmitglieder Hans Swoboda und Michaela Mathe überreicht.

Pro-Payerbach-Klubchef und Vize-Bürgermeister Jochen Bous lobte die wichtige Tätigkeit das Vereins im Gemeindegebiet und dankte den Betreuerinnen und ehrenamtlichen Funktionären für ihre unermüdliche Arbeit für die Kranken und Älteren in Payerbach. „Gerade in Zeiten wie diesen ist jede Unterstützung wichtig“, sagte Bous. Vereinsobmann Swoboda zeigte sich über die Geste erfreut. „Vielen Dank an jeden Einzelnen, diese Unterstützung ist dringend nötig“, erklärte er.

Bild (v.l.n.r.):

Pro-Kassier Mag. Markus Halm, Pro-Klubobmann Jochen Bous, HKP-Kassier Michaela Mathe mit Emilia und HKP-Obmann KR Hans Swoboda

Einstimmig in die Weihnachtsfeiertage

Opposition und PRO Payerbach beschließen gemeinsam Budget und Gebührenanpassungen – Zusammenarbeit wird von allen Seiten gelobt


Es war eine bemerkenswerte Gemeinderatssitzung, mit der die Marktgemeinde Payerbach am 15. Dezember – Corona-bedingt in der Ghegahalle – das Arbeitsjahr 2020 beschlossen hat. Dies lag weniger an den Themen selbst, als an der Tatsache, dass zum ersten Mal seit vielen Jahren alle Beschlüsse einstimmig gefasst wurden. So stimmte die Opposition, bestehend aus SPÖ und Grünen, sowohl dem Budget (mit Einnahmen und Ausgaben in der Höhe von 11.651.300 Euro) wie auch den nötigen Gebührenanpassungen (Aufschließungsabgabe, Kanal, Wasser, Müll) zu.


Das war so nicht unbedingt zu erwarten gewesen. Denn während die Abgaben für Trink- und Abwasser nur moderat steigen – die jüngste Anhebung liegt bereits fünf Jahre zurück – sind bei den Müllgebühren Erhöhungen über der Inflationsrate notwendig geworden, auch wenn die Verteuerung mit rund 3 Euro pro Monat in absoluten Zahlen verkraftbar scheint. Bürgermeister Edi Rettenbacher sowie Finanzvorstand Mag. Markus Halm gelang es, den Gemeinderat von der Notwendigkeit der Erhöhung, bedingt durch höhere Beiträge an den Abfallverband „Grüne Tonne“, zu überzeugen, wobei man zunächst darauf verzichtet hat, die gesamte Preissteigerung den Gebührenzahlern weiterzugeben.
Davon, dass die Gemeinde von den Erhöhungen profitiere, kann freilich keine Rede sein. „Wir sind gesetzlich verpflichtet, kostendeckend zu fahren“, erklärte Rettenbacher, und selbst wenn Geld übrigbleibe, so würde dieses in neue Projekte investiert. Tatsächlich waren die Summen, welche die Gemeinde in den vergangenen Jahren in Kanal und Leitungssanierung gesteckt hat, hoch: Kanalneubau (2 Millionen Euro), UV-Anlagen (60.000 Euro), Quellensanierung (60.000 Euro), Wasserleitungstausch (500.000 Euro), etc.


Immerhin wird es ab 2022 möglich sein, Sperrmüll und Grünschnitt in unbegrenzter Menge bei einer vom Abfallverband geplanten Müllsammelstelle in Schlöglmühl kostenlos und täglich zu den Bürozeiten zu entsorgen. „Das ist auch immerhin eine deutliche Verbesserung des Service für die Bürger“, meinte Finanzchef Halm. Bedenken, dass durch die neue Sammelstelle das Verkehrsaufkommen im Ort zunehmen würde, konnte der Bürgermeister sofort zerstreuen. „Das haben wir erst heute geregelt, die Zufahrt wird über die Rückseite des Areals eingerichtet und damit der Verkehr umgeleitet“, erklärte Rettenbacher.

Einigkeit auch bei Förderungen

Die Opposition war zufrieden und stimmte zu. So wie auch bei den allen übrigen Punkten: Bei der Förderung für den „Frühlingslaufverein Payerbach“ und die „Payerbacher Meisterkurse“ war man sich ebenso rasch einig wie beim Ankauf einer Wärmepumpe für das Freibad oder den Beschluss einer Resolution über die Verlustabdeckung der Corona-bedingt stark unter Druck stehenden Finanzen der NÖ Gemeinden durch den Bund.
Dementsprechend gelöst und heiter ging auch die Sitzung, bei der Frau Mag. Edith Dosztal (Pro Payerbach) ihre Premiere als neu angelobte Gemeinderätin feierte, zu Ende. „Ich möchte mich für die sehr gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr bedanken“, meinte SPÖ-GGR Franz Perner in seinem Schlussstatement – ein Dank, den Bürgermeister Rettenbacher gern erwiderte.

Möge das Jahr 2020 zumindest in dieser Hinsicht für das kommende beispielsgebend sein.

Österreichs jüngste Gemeinderäte kommen aus Payerbach

Österreichs jüngste Gemeinderäte kommen aus Payerbach

Mathias Pulpitel und Tim Bous sind nicht nur fast gleich alt, sie sind auch sehr aktiv.

Die Angelobung der Gemeinderäte der Marktgemeinde Payerbach hat unserem Land einen kleinen Rekord beschert: Am 3. März wurden hier, wie sich nun herausgestellt hat, die beiden jüngsten Gemeinderäte Österreichs vom Bürgermeister vereidigt. Zum Zeitpunkt der Wahl am 25. Jänner 2020 hatte das Duo gerade erst seinen 18. Geburtstag gefeiert.

Mathias Pulpitel, geboren am 31. Dezember 2001,ist erfolgreicher Bodenleger-Lehrling und erreichte etwa beim jüngsten Bundeslehrlingswettbewerb im Jänner den ausgezeichneten vierten Rang. Weiters ist er bei der Freiwilligen Feuerwehr Küb sowie beim Payerbacher American-Football-Klub „Black Valley Wild“ engagiert. Im Gemeinderat wurde er einstimmig zum Jugendemeinderatgewählt und ist unter anderem im Ausschuss für Jugend, Kultur und Bildung vertreten. In der Ortsgruppe der Jungen ÖVP fungiert er als Obmann-Stellvertreter.

Obmann der JVP ist wiederum sein Gemeinderatskollege Tim Bous, geboren am 1. Jänner 2002. Wenn alles gut geht, wird er im Mai 2020 seine Matura absolvieren. Wie Mathias Pulpitel ist auch er begeisterter Feuerwehrmann (und im erweiterten Kommando tätig) sowie Nachwuchstrainer beim Footballverein „Black Valley Wild“. Politisch hat er seine Heimat sowohl in der JVP als auch im Gemeinderat gefunden, wo er unter anderem im Finanz- und Volksschulausschuss mitarbeitet. Darüber hinaus wird Bous gemeinsam mit Pulpitel die künftigen Ferienspiele der Marktgemeinde betreuen.

Herzliche Gratulation!

 i) Das Foto wurde vor Ausbruch der Coronakrise gemacht.

Erster Workshop "Älter werden und Wohnen"

Erster Workshop "Älter werden und Wohnen"

Erster Workshop zum Thema Älter werden und Wohnen - intergenerationelle Gemeindeentwicklung und Ortskerngestaltung, der Gemeinde Payerbach im Rahmen eines LEADER-Projektes, an der Payerbach als Pilotgemeinde teilnimmt. 12 Bürger aus Payerbach diskutierten unter der Leitung zweier Wissenschaftler wie Sie sich das Älter werden in Payerbach vorstellen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass diese Diskusaion weiter geführt werden sollte und konkrete Möglichkeiten für Payerbach erarbeitet werden sollen. GGR Joachim Köll bedankt sich ob der regen Teilnahme und freut sich auf eine Fortsetzung.

Neues Miteinander in Payerbach

Neues Miteinander in Payerbach

Edi Rettenbacher als Bürgermeister bestätigt, Jochen Bous bleibt Vize

 Das neue Miteinander, das Pro-Payerbach-Bürgermeister Edi Rettenbacher nach gewonnener Wahl im Jänner in Payerbach angekündigt hatte, hat nun bei der konstituierenden Sitzung des Gemeinderates der Marktgemeinde am 3. März 2020 seine Bestätigung gefunden. 99,9 Prozent der Beschlüsse an diesem Abend wurden einstimmig angenommen – und Payerbach hat eine neue Gemeindeführung.

 Während Rettenbacher mit 19 von 20 Stimmen – eine Gemeinderätin war verhindert – im Amt bestätigt wurde, erhielten sowohl Vize-Bürgermeister Jochen Bous (Pro Payerbach) als auch die Geschäftsführenden Gemeinderäte Mag. Markus Halm, Thomas Hamele, Joachim Köll (alle Pro Payerbach) und Franz Perner (UP-SPÖ) 100-prozentige Zustimmung. Auch die Wahl des Jugend-, Bildungs- und Umweltgemeinderates sowie auch die Entsendungen in die Ausschüsse erfolgten einstimmig. Bürgermeister Rettenbacher dankte für das Vertrauen und kündigte an, seine Arbeit nach bestem Wissen und Gewissen für Payerbach fortsetzen zu wollen.

Aufgrund der Coronakrise wurde die für 31. März anberaumte Gemeinderatssitzung abgesagt.

 

Hier finden Sie das aktuelle Infoblatt bezüglich der Nahversorgung:

 

 

 

Einstimmig in den Sommer

Einstimmig in den Sommer

Der Gemeinderat Payerbach tagte Corona-bedingt in der Ghegahalle. Die Tagesordnung war mit 40 Punkten lang, dennoch war die Stimmung gut.

Es war ein ungewöhnliches Ambiente, unter dem sich die 21 Mitglieder des Gemeinderates der Marktgemeinde Payerbach am 23. Juni getroffen haben. Weil aufgrund der Corona-Pandemie nach wie vor Abstandhalten geboten ist, lud Bürgermeister Edi Rettenbacher in die Ghegahalle der örtlichen Schule – und hatte, nachdem die Sitzung im März ausgefallen war, eine 40 Punkte umfassende Tagesordnung mitgebracht. Hier die wichtigsten Beschlüsse im Überblick:

 

Rechnungsabschluss und Nachtragsvoranschlag: Nach drei Jahren mit Überschüssen weist der Rechnungsabschluss ein geringes Minus in der Höhe von 113.000 Euro auf. Das entspricht im Vergleich zum Jahresbudget in der Höhe von rund 6,5 Millionen Euro einem Anteil von 1,7 Prozent. Als Gründe führte Pro-Finanzvorstand Mag. Markus Halm leichte Mehrkosten beim Personal (Karenz, Überstunden) sowie bei einzelnen Projekten wie der neuen Ortsdurchfahrt oder Straßensanierungen ins Treffen und sprach von einer „roten Null“, die man angesichts der nach wie vor nicht rosigen Finanzsituation dennoch erreicht habe.Die Opposition schloss sich dieser Ansicht an und stimmte dem Rechnungsabschluss 2019 (eine Stimmenthaltung)ebenso wie dem Nachtragsvoranschlag 2020 einstimmig zu.

 

Soziales: Dass Payerbach in sozialen Belangen Vorreiter in der Region ist, ist bekannt. Wenig überraschend hat der Gemeinderat daher auch beschlossen, den Verein „Hauskrankenpflege Payerbach“ anlässlich ihres 50-jährigen Bestehens mit einer Subvention in der Höhe von 5.000 Euro zu fördern.Eine außerordentliche Hilfe in der Höhe von 4.000 Euro erhielt auch das Rote Kreuz für die jüngste Generalsanierung des Payerbacher Rettungshauses, für das die Gemeinde bereits während der Bauphase Sachleistungen im Wert von 16.000 Euro erbracht hatte. Weiters wurde wie jedes Jahr die Aktion „Ein Stück Ferien“ der BH Neunkirchen für benachteiligte Kinder mit 670 Euro unterstützt. Alle Beschlüsse fielen auch hier einstimmig.

 

Kultur und Freizeit:Um der Kultur nach Corona wieder auf die Bühne zu bringen, hat der Gemeinderat nicht nur die Förderzusagen für die alljährlichen „Meisterkurse“ erneuert, sondern auch beschlossen, den Veranstaltungsreigen „Musikalische Sommerfrische in Payerbach“ (mit Dutzenden Konzerten und Lesungen) finanziell und logistisch zu unterstützen. Um Payerbachs Freizeitjuwel, dem Freibad, ging es dann unter einem anderen Tagesordnungspunkt. Auch hier wurden durch den Gemeinderat – nach Genehmigung des Landes NÖ – die dringend nötigen Sanierungsmaßnahmen einstimmig angenommen. Nicht nur wurden die gesamte Technik, die Fassadenund die drei Becken des seit mehr als 130 Jahren bestehenden Bades erneuert, sondern auch mit einem kompetenten Pächter die Badleitung in gute Hände gelegt. Die Kosten für das Projekt beliefen sich auf rund 350.000 Euro.

 

Sicherheit: Als Herausforderung stellte sich die Finanzierung eines neuen Einsatzfahrzeuges für die Feuerwehr Küb dar, die allerdings nach erfolgreicher Vorsprache von Bürgermeister Edi Rettenbacher beim Land NÖ gesichert werden konnte. Diese Zusage ermöglichte es schließlich auch dem Gemeinderat, einen einstimmigen Beschluss über die Förderung des Feuerwehrautos in der Höhe von 137.500 Euro zu fassen. Einstimmig genehmigt, weil das Thema Sicherheit betreffend, wurde darüber hinaus die so genannte „Wiedergewältigung“, also Sanierung, eines Fluchtstollens im Baubergwerk am Grillenberg. Die Kosten für die Sanierung dieses Stollens belaufen sich auf rund 65.000 Euro. Er wird in Zukunft auch für Besucher zugänglich sein.

 

Natur und Umwelt: Last but not least hat der Gemeinderat ohne Gegenstimme die Widmung öffentlicher Grünflächen als „Schmetterlingsgärten“, die nur zu bestimmten Terminen gemäht werden, beschlossen. Ziel dieses geförderten Projekts ist es, bis zu 1.000 Quadratmeter Fläche bei Schulen, Spielplätzen und in Parks für Insekten als Lebensraum zu reservieren, zu erhalten und zu pflegen. Die Gemeinde folgt damit dem Beispiel der Landwirtschaft, wo jetzt schon ein bestimmter Prozentsatz der genutzten Fläche gesetzlich für die Kleinfauna reserviert ist.

 

Pro Payerbach ruft Umweltausschuss ins Leben

Pro Payerbach ruft Umweltausschuss ins Leben

Hier die Liste aller Gemeinderatsgremien und Funktionen auf einen Blick

 

Bildung, Jugend und Kultur:

Vize-Bgm. Jochen Bous, GR Matthias Pulpitel, GR Gernot Toplitsch, GR Anica Matzka-Dojder, GR Erwin Klambauer

 

Finanzen, Personal und öffentliche Abgaben:

GGR Mag. Markus Halm, GR Thomas Schieraus, GR Tim Bous, GR Martin Sittsam, GR Erwin Klambauer

 

Wirtschaft und Fremdenverkehr:

GGR Joachim Köll, GR Dr. Christoph Rella, GR Wolfgang Arlt, GGR Franz Perner, GR Dr. Heidelinde Prüger

 

Dorferneuerung und Generationen:

GGR Thomas Hamele, GR Josef Brenner, GR Iris Kaghofer, GR Daniela Riegler, GR Erwin Klambauer

 

Gesundheit, Familie und Soziales:

GGR Franz Perner, GR Melanie Schneider, GR Wolfgang Arlt, GR Matthias Pulpitel, GR Dr. Heidelinde Prüger

 

Infrastruktur, Straßen und Wasserversorgung:

GR Thomas Schieraus, GR Gernot Toplitsch, GR Gerald Kobermann, GR Daniela Riegler, GR Dr. Heidelinde Prüger

 

Umwelt und Gemeindechronik:

GR Dr. Heidelinde Prüger, GR Dr. Christoph Rella, GR Gerald Kobermann, GR Thomas Schieraus, GR Anica Matzka-Dojder

 

Volksschule:

GR Gerald Kobermann, GR Tim Bous, GR Josef Brenner, GR Matthias Pulpitel, GR Martin Sittsam

 

Mittelschulgemeinde:

GR Dr. Christoph Rella, GGR Mag. Markus Halm, Vize-Bgm. Jochen Bous, GR Melanie Schneider, GR Iris Kaghofer, GR Daniela Riegler

 

Prüfungsausschuss:

GR Martin Sittsam, GR Wolfgang Arlt, GR Gerald Kobermann, GR Tim Bous, GR Josef Brenner

 

Jugendgemeinderat: Matthias Pulpitel

Bildungsgemeinderat: Dr. Christoph Rella

Umweltgemeinderätin: Dr. Heidelinde Prüger

EU-Agenden: Michael Eder

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